Lebenslauf

1926   Geboren in Neusalz/Oder (Niederschlesien)

1932   1. Preis in einem Zeichenwettbewerb

1943   Nach Abbruch einer Lehre bei der Stadtverwaltung Neusalz/Oder, Aufnahmeprüfung an der Meisterschule für angewandte Kunst Breslau. Nach dem 1. Semester Meisterschüler von Professor Helm.

1944   20. Juli Verhör durch die Gestapo

1945   Flucht aus Schlesien. In Dresden am 13. Februar den Untergang der Stadt überlebt. Im März Ausweisung von Dresden nach Oberfranken.

1945-1949   Atelier im Schloß Thurn, Kreis Forchheim/Oberfranken.

1945-1955   Der erste Blick auf die Originale der modernen Malerei in München und Wiesbaden beeinflussen die Malerei entscheidend. Es entstehen Öl- und Temperabilder, zum Teil in der Natur gemalt, zum Teil im Atelier Schloß Thurn und im Atelier in Erlangen, Friedrichstraße.

1948   Studienaufenthalte in München und Wiesbaden. Vorstandmitgleid des Kunstvereins Erlangen und des RInges der bildenden Künstler. Mitunterzeichner der Gründungsurkunde des Schutzverbandes der bildenden Künstler in München.

1950-1952   Leiter des Aktzeichenkurses im Anatomischen Institut der Universität Erlangen.

1950-1972   Chefdekorateur in Nürnberg.

1970-1981   Wachsmalerei in Figur, Landschaft und Stilleben. Internationale Ausstellungen diverser Arbeiten.

ab 1980   Überwiegend mit der Aquarellmalerei, ihrer Technik und ihrer Möglichkeiten befasst.

ab 1983   Studium der afrikanischen Landschaft und Tierwelt.

ab 1985   Jährlich einen Monat in Kenia tätig.

1986   Aquarelle und Zeichnungen   Katalog und Ausstellung in der Galerie Weigl, Nürnberg, zum 60. Geburtstag.

ab 1990   Künstlerische Leitung der Siemens Malgruppe, Erlangen.

1995   50 Jahre Malerei   Eine große Retrospektive des Kunstvereins Erlangen im Palais Stutterheim mit 142 Arbeiten.

1996   Aquarelle und Tuschen der 90er Jahre   zum 70. Geburtstag. Ausstellung Galerie Weigl, Nürnberg. Katalog mit einem Vorwort von Prof. W. Koschatzky, Wien. Tätigkeit in Nürnberg, Trevi (Umbrien) und Watamu (Kenia).

1998   9. Mai, verstorben in Weiden.