Die Verwendung von Wachs als Malmedium erfordert besondere technische Fähigkeiten und ist oft körperlich anstrengend, da das Wachs aufgetragen und bearbeitet werden muss. Darüber hinaus kann die Haltbarkeit und Stabilität von Wachs im Vergleich zu anderen Malmedien eine Herausforderung darstellen.
Dennoch gibt es Künstler, die sich bewusst für die Verwendung von Wachs entscheiden, um seine einzigartige Textur, Transluzenz und Tiefenwirkung zu nutzen – so auch Hans Joachim Stenzel.




Mit der Zeit verringerte Stenzel seine Verwendung von Wachs, hauptsächlich aufgrund des Mangels an physischer Kraft. Dennoch bleiben seine großformatigen Wachsgemälde als herausragende Beispiele seiner Malerei bestehen. In ihnen verschwimmen die Grenzen zwischen Malerei und Grafik, was eine faszinierende Verschmelzung verschiedener künstlerischer Medien darstellt.























































